Seit der galiläischen Revolution, die die Grenzen des Kosmos ins unendliche erweitert, bezeichnet der Begriff „die Welt“ das Universum entweder als Hülle oder als Sammlung von allem, was existiert.
Die alten grichischen Denker betrachteten „die Welt“ als ein lebendiges und in sich geschlossenes System und meinten damit das Sonnensystem, das man sich als vom Sternengewölbe begrentz vorstellte.
„Die Welt“ bezeichnen wir Menschen aber auch einfach nur als das, was uns umgibt. Wir reden davon, dass „die Welt“ sich weiter drehen wird. Und wir hören uns sagen, das wir in einer Welt leben, die sich immer schneller dreht.
Wir formulieren das. Wir denken das. Wir empfinden das. Also dreht sich „die Welt“ um mich.
Schon der Philisoph Descartes (1596 – 1650) sprach seinen Mitmenschen die Empfehlung aus: „Denkt die Welt öfter um Euch selbst!“
Also lasst die Welt um Euch kreisen. Denkt über Euer Handeln, über Euer Tun nach. Denkt darüber nach, was Ihr braucht: die Familie, frisches Wasser, eine angenehme Gesellschaft, Menschen die Euch respektieren und lieben. Eine Umgebung oder „die Welt“, die Euch respektiert wie ihr seid. Also respektiert auch Eure Umgebung.
Das ist der Grund warum die Welt sich dreht.